Hah, noch was Haarsträubendes, das ich ganz vergessen habe zu schreiben: 
Also,  ich bin in einen Secondhandshop gegangen, einer den es zu Unmengen in  London gibt, denn das ist gerade das große Thema, Vintage hier Vintage  da (für die meist männlichen Leser, die nicht wissen, was das heißt:  Vintage bedeutet altes Graffel zum Anziehen, das man selbst, bzw. unsere  Mütter und Omas schon mal Weggeschmissen haben) und hab mich schon  gewundert, warum man bei diesem Shop erst klingeln muss, bevor man  reinkommt, aber gut, andere Länder, andere Sitten und hinterher ist man  immer schlauer. 
Also, geklingelt, reingegangen, sich über die  freundliche Beratung gewundert, Kleider angesehen, Preisschild  angesehen, gelacht, weil gedacht jemand hätte sich verschrieben, 550  Pfund statt 55 Pfund, beim nächsten Kleid immer noch gelacht, beim  Übernächsten gegrinst, beim Überübernächsten fast geweint und bei alten  ausgelatschten nicht-Markenschuhen für 175 Pfund den Laden wieder  verlassen.
Nein, es waren aber nicht nur Designerklamotten der  letzten Jahrzehnte, sondern einfach teilweise auch nur das, was man auf  dem Flohmarkt findet. Gut, es war gut sortiert, das ist aber das  Mindeste für den Preis. 
Der Shop hieß One of a Kind. Ja, und das Kind war dann auch in den Brunnen gefallen. 
Also, Augen auf beim Einkauf und lieber auf dem Portobello Market einkaufen, selbes Vintage-Graffel, aber erschwinglich. 
Your Fashionffräulein
 
 
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen