wünsche ich Euch, meine lieben Leser :) Erstmal fröhlich mit all den Lieben unterm Baum kuscheln und die Feiertage genießen. Zum Abschalten ein zuckersüßes Video, als die Cartoons noch nicht farbig waren ;).
Beste Weihnachtsgrüße, Euer Frollein Eve
http://www.youtube.com/watch?v=WmCJsS-D9h0
Samstag, 24. Dezember 2011
Dienstag, 20. Dezember 2011
Der Rat der Woche 13
Und weils heute so aus den Fingern fließt gleich noch einer, liebe Leser. Der Rat der Woche 13. Nein, das hat nichts mit Unglück zu tun, obwohl es unglücklich hätte enden können, wenn die betreffende Person getreten statt gestaunt hätte.
Heute möchte ich Euch vor dummen Scherzen schützen (Scherzen schützen...klingt komisch, sagt das mal 10x schnell hintereinander).
Der dumme Scherz, um den es damals ging, war zu damaliger Zeit ein Insiderscherz in meiner Kleinstadtclique und sah folgendermaßen aus.
Ich muss dazu sagen, dass wir alle die absoluten Granaten in Hundegebellimitation waren.
Also: man nehme ein Bein mit einem Menschen dran, mache Gebrauch von seiner Hundegebellimitationsstimme, gehe hinter dem Menschen mit dem Bein auf die Knie und zwicke ihn gleichzeitig mit der Hand in die Wadln (Unterschenkel, für die Preissen hier).
So weit so gut so lustig.
Dann war Volksfest, ein willkommener Rumtreiberplatz für jugendliche Scherzkekse und Kindsköpfe. Und nachdem wir diese ordentlich in den Fahrgeschäften haben durcheinanderwirbeln lassen waren wir in einer Hochphase des Herumblödelns. Inmitten dieser Phase habe ich vor einem Fahrgeschäft plötzlich die Christine K. (Name geändert, klar) von hinten stehen sehen. Unverwechselbar mit ihrer Löwenmähne stand sie da und schien mit ihren zwei Beinen geradezu nach unserem Insiderwadlzwickscherz zu schreien. Also habe ich mich an das Fräulein K herangepirscht, angefangen zu kläffen, bin hinter ihr auf die Knie gegangen, habe sie gleichzeitig ins Wadl gezwickt und plötzlich mit meiner eingefrorenen Bellmimik gekämpft.
Das Wadl, das ich gerade in der Hand hielt, gehörte nämlich gar nicht der Christine, und die Löwenmähne auch nicht. Ich hing am Bein eines völlig fremden Fräuleins, das mich wiederum, zurecht, völlig befremdet anstarrte. Vor lauter Verdutztheit, dass das gar nicht Christines Bein war, hing ich immer noch wie ein Depp am Unterschenkel des Christine K. Plagiats und habe erst losgelassen, nachdem diese mich gefragt hat, wer ich denn bitte sei.
Das ganze Mißverständnis wurde dann natürlich schnell geklärt und die Pseudochristine war dann gar nicht mehr sauer, sondern hat mit uns mitgelacht, Gott sei Dank, sie hätte mich ja auch treten können.
Und das war das letzte Mal, wo ich jemanden ins Bein gezwickt habe, aber lustig wars schon und außerdem ist es ja auch schon wieder einige Jährchen her...
Auf jeden Fall lautet mein Rat der Woche: Bevor ihr lossprintet um jemanden, den ihr kennt, zu küssen, zwicken, umarmen oder anzutierimitieren (ebenfalls 10x hintereinander schnell aussprechen)), versichert Euch lieber vorher nochmal genau, ob es sich auch wirklich um die Person handelt, die so aussieht wie die Person, um die es sich auch handeln soll.
Es grüßt ganz fröhlich Euer Fräulein Wadlzwick
Heute möchte ich Euch vor dummen Scherzen schützen (Scherzen schützen...klingt komisch, sagt das mal 10x schnell hintereinander).
Der dumme Scherz, um den es damals ging, war zu damaliger Zeit ein Insiderscherz in meiner Kleinstadtclique und sah folgendermaßen aus.
Ich muss dazu sagen, dass wir alle die absoluten Granaten in Hundegebellimitation waren.
Also: man nehme ein Bein mit einem Menschen dran, mache Gebrauch von seiner Hundegebellimitationsstimme, gehe hinter dem Menschen mit dem Bein auf die Knie und zwicke ihn gleichzeitig mit der Hand in die Wadln (Unterschenkel, für die Preissen hier).
So weit so gut so lustig.
Dann war Volksfest, ein willkommener Rumtreiberplatz für jugendliche Scherzkekse und Kindsköpfe. Und nachdem wir diese ordentlich in den Fahrgeschäften haben durcheinanderwirbeln lassen waren wir in einer Hochphase des Herumblödelns. Inmitten dieser Phase habe ich vor einem Fahrgeschäft plötzlich die Christine K. (Name geändert, klar) von hinten stehen sehen. Unverwechselbar mit ihrer Löwenmähne stand sie da und schien mit ihren zwei Beinen geradezu nach unserem Insiderwadlzwickscherz zu schreien. Also habe ich mich an das Fräulein K herangepirscht, angefangen zu kläffen, bin hinter ihr auf die Knie gegangen, habe sie gleichzeitig ins Wadl gezwickt und plötzlich mit meiner eingefrorenen Bellmimik gekämpft.
Das Wadl, das ich gerade in der Hand hielt, gehörte nämlich gar nicht der Christine, und die Löwenmähne auch nicht. Ich hing am Bein eines völlig fremden Fräuleins, das mich wiederum, zurecht, völlig befremdet anstarrte. Vor lauter Verdutztheit, dass das gar nicht Christines Bein war, hing ich immer noch wie ein Depp am Unterschenkel des Christine K. Plagiats und habe erst losgelassen, nachdem diese mich gefragt hat, wer ich denn bitte sei.
Das ganze Mißverständnis wurde dann natürlich schnell geklärt und die Pseudochristine war dann gar nicht mehr sauer, sondern hat mit uns mitgelacht, Gott sei Dank, sie hätte mich ja auch treten können.
Auf jeden Fall lautet mein Rat der Woche: Bevor ihr lossprintet um jemanden, den ihr kennt, zu küssen, zwicken, umarmen oder anzutierimitieren (ebenfalls 10x hintereinander schnell aussprechen)), versichert Euch lieber vorher nochmal genau, ob es sich auch wirklich um die Person handelt, die so aussieht wie die Person, um die es sich auch handeln soll.
Es grüßt ganz fröhlich Euer Fräulein Wadlzwick
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Oh Du Fröhliche im Pappkarton
Gestern, als ich mich mit meiner werten Frau Mama über den "Rache ist salzig" -Eintrag unterhalten habe, habe ich Ihr erzählt, dass ich auf diesen Eintrag hin unangenehmerweise mit der Frage konfrontiert worden bin, woher ich denn wisse, dass Popel salzig sind. Naja, also mal ganz ehrlich, liebe Etepeteteler, wer hat als Kind nicht das Experiment des Popelfressens gewagt, na gut, ab einem gewissen Alter steigt man dann doch lieber auf gesalzene Erdnüsse um, aber ich kenne keinen, der das als Kind ausgelassen hat. Andererseits habe ich aber auch noch keinen gefragt, werd ich demnächst mal machen... Aber gut, Mama und ich kamen also von diesem Thema auf ein anderes, was sich aber im selben Zeitraum wie die Rache-ist-salzig-Aktion zugetragen hat.Vielleicht hatte ich ja damals mein freiwilliges asoziales Jahr, aber diese Angelegenheit muss ich Euch einfach erzählen.
Ich habe zu dieser Zeit in einem Haus gewohnt, das auf den ersten Blick (dem Besichtigungstermin) recht angenehm daherkam, sich aber als der Dr.Jeckyll der Immobilien herausgestellt hat, als ich dann mein Quartier bezogen hatte. Gegen die Dame des horizontalen Gewerbes, welches sie im Erdgeschoss des Gebäudes ausübte war ja noch gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil, die Dame war ein angenehmer Zeitgenosse, immer für einen kleinen Schwatz zu haben, der einzige Unterschied zu einer "normalen" Hausbewohnerin war, dass sie diesen Schwatz eben in Spitzenunterwäsche hielt. Es gab lediglich einmal ein Kommunikationsproblem. Die Dame war nämlich Schwäbin und hatte von daher für einige Begriffe eine andere Wortwahl. Als sie mich nämlich mal fragte "Und was schaffst Du?" habe ich ihr geantwortet "nene, ich schaff nicht an, ich mach grad mein Abi" woraufhin sie mich wiederum ein bisschen irritiert angesehen hat, bis mir ein kommunikatives Licht aufgegangen ist und ich gemerkt habe, dass Schwaben zum Arbeiten eben Schaffen sagen. Unangenehm, aber kann ja mal passieren ;).
Aber gut, diese Dame ist nämlich eine Überleitung zum eigentlichen Thema. Ich hatte an meine Wohnungstüre ein kleines Plastikschild, das es damals beim EMP gab, mit Klebestreifen hingepappt, auf dem stand "Hinknien, anklopfen und um Audienz betteln". Eines Tages, als ich gerade vom Supermarkt nach Hause kam, lurchte ein Männlein, das ganz in Leder gekleidet war, ein bisschen verloren vor meiner Türe herum. Als er mich sah, fragte er: "Entschuldigung, hier wohnt irgendwo eine Dame, die massiert und so, wissen Sie wo?" Aha, massiert und so also. Ich wusste genau, wen er meinte und schickte ihn zu der Schwäbin ins Erdgeschoss, die anscheinend auch massierte und so. Sadomassierte wohl eher, soso.
Ich muss jetzt dazusagen, dass es sich bei dem Haus um einen 4-stöckigen Neubau mit vielen Einzimmerwohnungen handelte, die über eine Art Riesenbalkon auf der Aussenseite zugänglich waren. Und mit diesem Schild habe ich angefangen zu kapieren, welche Assis in diesem Haus gewohnt haben. Bzw. ohne dieses Schild, denn es hing nicht recht lange. Eines Tages war es einfach weg. Genauso wie meine Fußmatte. Genauso wie die Klebestreifen, mit denen das Schild festgepappt war (wer bitte braucht gebrauchte Klebestreifen???). Als aber eines Tages mein Müllbeutel in Form einer zugeknoteten Pennytüte, die ich Nachts vor die Tür gestellt hatte, weil ich keine Lust mehr hatte, zu den Mülltonnen zu laufen am nächsten Tag weg war und ich sie geöffnet im Treppenhaus wiedergefunden habe, hat es mir gereicht.
Wenn ich eins nicht abkann, dann ist das, wenn einer den Unterschied zwischen Dein und Mein nicht kennt und sich ungefragt Dinge aneignet, die ihm nicht gehören. Da reagier ich ganz sauer drauf!!! Und da in diesem Haus offensichtlich einer unterwegs war, der sich gerne fremdes Eigentum aneignete, hatte ich eine Idee, wie ich diesem Freundchen ein bisschen die Freude am Fremdeigentum verderben konnte. Es war nämlich kurz vor Weihnachten. Und was liegt da näher als schön verpackte Überraschungen freudigen Herzens zu verteilen. Und gefreut hab ich mich schon, und zwar über meine Idee und bin erstmal losgezogen, um einen leeren Schuhkarton zu besorgen. Und glaubt mir, es hat mir schon recht Überwindung gekostet, in einen Schuhkarton zu sch...., aber der Überraschungseffekt war es mir einfach wert. Ich habe zur Verzierung noch ein Schleifchen in die braune Weihnachtswurst gedrückt und einen Zettel beigelegt, dessen Inhalt ich leider nicht mehr weiss, aber es war so etwas wie "Das passiert, wenn man Sachen nimmt, die einem nicht gehören", also ein sehr pädagogisch angehauchter Belehrungssatz. Dann habe ich den Karton noch in Geschenkpapier gewickelt, eine schöne Schleife drumrum gemacht und sie vor die Türe der Nachbarswohnung (die aber zu dem Zeitpunkt leerstand) gestellt und bin fröhlich pfeifend in die Weihnachtsferien gefahren. Ich war mir sicher, der richtigen Person damit die richtige Freude zu bereiten.
Als ich nach 2 Wochen wiederkam, stand das Paket immer noch da, war in der Zwischenzeit allerdings geöffnet worden. Der selbstbestimmte Empfänger konnte mit dem gutgemeinten Inhalt wohl doch nicht so viel anfangen und hat es lieber wieder dahin zurückgestellt, wo es herkam.
Wie gerne hätte ich doch eine versteckte Kamera mit Selbstauslöser in dem Paket installiert, der Gesichtsausdruck des vorfreudigen Paketdiebes hätte wohl noch meine Urenkel erheitern können. Aber allein das Wissen, dass dieser kleptomane Arsch endlich das bekommen hat, was er verdient, hat mir tagelang ein verzücktes Lächeln ins schalknackige Gesicht gezaubert.
Das sollte jetzt natürlich keine Anregung sein für "hmmm, was schenk ich bloss dieses Jahr zu Weihnachten", sondern einfach nur ein kleines bisschen Friede, ein bisschen Freude für diese Erde auf der wir wohnen, hihi.
Es grüßt mit einem herzlichen Jingle Bells Euer Fräulein, das manchmal echt beschissene Geschenke macht ;)
Ich habe zu dieser Zeit in einem Haus gewohnt, das auf den ersten Blick (dem Besichtigungstermin) recht angenehm daherkam, sich aber als der Dr.Jeckyll der Immobilien herausgestellt hat, als ich dann mein Quartier bezogen hatte. Gegen die Dame des horizontalen Gewerbes, welches sie im Erdgeschoss des Gebäudes ausübte war ja noch gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil, die Dame war ein angenehmer Zeitgenosse, immer für einen kleinen Schwatz zu haben, der einzige Unterschied zu einer "normalen" Hausbewohnerin war, dass sie diesen Schwatz eben in Spitzenunterwäsche hielt. Es gab lediglich einmal ein Kommunikationsproblem. Die Dame war nämlich Schwäbin und hatte von daher für einige Begriffe eine andere Wortwahl. Als sie mich nämlich mal fragte "Und was schaffst Du?" habe ich ihr geantwortet "nene, ich schaff nicht an, ich mach grad mein Abi" woraufhin sie mich wiederum ein bisschen irritiert angesehen hat, bis mir ein kommunikatives Licht aufgegangen ist und ich gemerkt habe, dass Schwaben zum Arbeiten eben Schaffen sagen. Unangenehm, aber kann ja mal passieren ;).
Aber gut, diese Dame ist nämlich eine Überleitung zum eigentlichen Thema. Ich hatte an meine Wohnungstüre ein kleines Plastikschild, das es damals beim EMP gab, mit Klebestreifen hingepappt, auf dem stand "Hinknien, anklopfen und um Audienz betteln". Eines Tages, als ich gerade vom Supermarkt nach Hause kam, lurchte ein Männlein, das ganz in Leder gekleidet war, ein bisschen verloren vor meiner Türe herum. Als er mich sah, fragte er: "Entschuldigung, hier wohnt irgendwo eine Dame, die massiert und so, wissen Sie wo?" Aha, massiert und so also. Ich wusste genau, wen er meinte und schickte ihn zu der Schwäbin ins Erdgeschoss, die anscheinend auch massierte und so. Sadomassierte wohl eher, soso.
Ich muss jetzt dazusagen, dass es sich bei dem Haus um einen 4-stöckigen Neubau mit vielen Einzimmerwohnungen handelte, die über eine Art Riesenbalkon auf der Aussenseite zugänglich waren. Und mit diesem Schild habe ich angefangen zu kapieren, welche Assis in diesem Haus gewohnt haben. Bzw. ohne dieses Schild, denn es hing nicht recht lange. Eines Tages war es einfach weg. Genauso wie meine Fußmatte. Genauso wie die Klebestreifen, mit denen das Schild festgepappt war (wer bitte braucht gebrauchte Klebestreifen???). Als aber eines Tages mein Müllbeutel in Form einer zugeknoteten Pennytüte, die ich Nachts vor die Tür gestellt hatte, weil ich keine Lust mehr hatte, zu den Mülltonnen zu laufen am nächsten Tag weg war und ich sie geöffnet im Treppenhaus wiedergefunden habe, hat es mir gereicht.
Wenn ich eins nicht abkann, dann ist das, wenn einer den Unterschied zwischen Dein und Mein nicht kennt und sich ungefragt Dinge aneignet, die ihm nicht gehören. Da reagier ich ganz sauer drauf!!! Und da in diesem Haus offensichtlich einer unterwegs war, der sich gerne fremdes Eigentum aneignete, hatte ich eine Idee, wie ich diesem Freundchen ein bisschen die Freude am Fremdeigentum verderben konnte. Es war nämlich kurz vor Weihnachten. Und was liegt da näher als schön verpackte Überraschungen freudigen Herzens zu verteilen. Und gefreut hab ich mich schon, und zwar über meine Idee und bin erstmal losgezogen, um einen leeren Schuhkarton zu besorgen. Und glaubt mir, es hat mir schon recht Überwindung gekostet, in einen Schuhkarton zu sch...., aber der Überraschungseffekt war es mir einfach wert. Ich habe zur Verzierung noch ein Schleifchen in die braune Weihnachtswurst gedrückt und einen Zettel beigelegt, dessen Inhalt ich leider nicht mehr weiss, aber es war so etwas wie "Das passiert, wenn man Sachen nimmt, die einem nicht gehören", also ein sehr pädagogisch angehauchter Belehrungssatz. Dann habe ich den Karton noch in Geschenkpapier gewickelt, eine schöne Schleife drumrum gemacht und sie vor die Türe der Nachbarswohnung (die aber zu dem Zeitpunkt leerstand) gestellt und bin fröhlich pfeifend in die Weihnachtsferien gefahren. Ich war mir sicher, der richtigen Person damit die richtige Freude zu bereiten.
Als ich nach 2 Wochen wiederkam, stand das Paket immer noch da, war in der Zwischenzeit allerdings geöffnet worden. Der selbstbestimmte Empfänger konnte mit dem gutgemeinten Inhalt wohl doch nicht so viel anfangen und hat es lieber wieder dahin zurückgestellt, wo es herkam.
Wie gerne hätte ich doch eine versteckte Kamera mit Selbstauslöser in dem Paket installiert, der Gesichtsausdruck des vorfreudigen Paketdiebes hätte wohl noch meine Urenkel erheitern können. Aber allein das Wissen, dass dieser kleptomane Arsch endlich das bekommen hat, was er verdient, hat mir tagelang ein verzücktes Lächeln ins schalknackige Gesicht gezaubert.
Das sollte jetzt natürlich keine Anregung sein für "hmmm, was schenk ich bloss dieses Jahr zu Weihnachten", sondern einfach nur ein kleines bisschen Friede, ein bisschen Freude für diese Erde auf der wir wohnen, hihi.
Es grüßt mit einem herzlichen Jingle Bells Euer Fräulein, das manchmal echt beschissene Geschenke macht ;)
Samstag, 24. September 2011
Der Sarotti Magier
Hallo liebe Leser,
heute geht es wieder um die liebe Werbung, nachdem ich jetzt schon zum wiederholten Male vor Schreck fast vom Stuhl gekippt bin, als mich beim Ausloggen aus meinem E-mail Account die wirklich unheimlich miese neue Sarotti- Werbung akustisch mit einer Lautstärke belästigt hat, dass mir der Schokoladenhunger vor Schreck für die nächsten 40 Jahre abhanden gekommen ist. (Natürlich nur bezogen auf Sarotti-Produkte, is klar). Sagt mal, Werbeleute, gehts noch? Ist Euer Sounddesigner Praktikant im ersten Sounddesignsemester? Erst ein mieser lauter Tusch und dann brüllt mich einer an, dass jetzt der Sarotti-Magier über den Bildschirm augenkrebst. Auch noch Mirco Nontschew, gute Wahl, kotz! Diesen dauerzappelnden Hektiker hab ich echt gefressen (passt ja wieder zu Schokolade), daraufhin ein flacher Trick, bei dem die Schokolade nicht mal lecker daherkommt (nur Zartbitter, schüttel), gähn. Also wirklich. Mies, echt mies. Wie ich schon mal über Möbel- Flamme und deren unsäglich beschissene Radiowerbung geschrieben habe: ich kaufe nichts von Leuten, die mich anbrüllen! Warum auch, steh ich nicht drauf ;). Und um Schokolade zu bewerben brauchts echt mehr, als einem negativ an die Akustik zu gehen und dabei die Optik zu langweilen. Ich will gar nicht wissen, wie viel Geld da ausgegeben wurde und manchmal kann auch die beste Agentur nichts machen, wenn der Kunde starr auf bestimmten Elementen beharrt, weiss man ja nicht. Aber ich befürchte, dass die Agentur vorher Baumarkt- oder Elektrofachgeschäfte beworben hat, da stehen die Leute wohl irgendwie auf Anbrüllen? Aber aus Verbrauchersicht würde ich sagen: ganz weit am Ziel vorbei. Langweilige Story und akustische Grausamkeit, puh, ne. Echt nicht. Das musste jetzt einfach mal raus, nachdem mich die Werbung jetzt schon so oft angegrätzt hat, dass ich den Lautsprecher vorsichtshalber nicht mehr einschalte. Angenehm ist echt was Anderes.
Euer werbetinnitusgeplagtes Fräulein, dem die Lust auf Sarottiprodukte irgendwie vergangen ist
heute geht es wieder um die liebe Werbung, nachdem ich jetzt schon zum wiederholten Male vor Schreck fast vom Stuhl gekippt bin, als mich beim Ausloggen aus meinem E-mail Account die wirklich unheimlich miese neue Sarotti- Werbung akustisch mit einer Lautstärke belästigt hat, dass mir der Schokoladenhunger vor Schreck für die nächsten 40 Jahre abhanden gekommen ist. (Natürlich nur bezogen auf Sarotti-Produkte, is klar). Sagt mal, Werbeleute, gehts noch? Ist Euer Sounddesigner Praktikant im ersten Sounddesignsemester? Erst ein mieser lauter Tusch und dann brüllt mich einer an, dass jetzt der Sarotti-Magier über den Bildschirm augenkrebst. Auch noch Mirco Nontschew, gute Wahl, kotz! Diesen dauerzappelnden Hektiker hab ich echt gefressen (passt ja wieder zu Schokolade), daraufhin ein flacher Trick, bei dem die Schokolade nicht mal lecker daherkommt (nur Zartbitter, schüttel), gähn. Also wirklich. Mies, echt mies. Wie ich schon mal über Möbel- Flamme und deren unsäglich beschissene Radiowerbung geschrieben habe: ich kaufe nichts von Leuten, die mich anbrüllen! Warum auch, steh ich nicht drauf ;). Und um Schokolade zu bewerben brauchts echt mehr, als einem negativ an die Akustik zu gehen und dabei die Optik zu langweilen. Ich will gar nicht wissen, wie viel Geld da ausgegeben wurde und manchmal kann auch die beste Agentur nichts machen, wenn der Kunde starr auf bestimmten Elementen beharrt, weiss man ja nicht. Aber ich befürchte, dass die Agentur vorher Baumarkt- oder Elektrofachgeschäfte beworben hat, da stehen die Leute wohl irgendwie auf Anbrüllen? Aber aus Verbrauchersicht würde ich sagen: ganz weit am Ziel vorbei. Langweilige Story und akustische Grausamkeit, puh, ne. Echt nicht. Das musste jetzt einfach mal raus, nachdem mich die Werbung jetzt schon so oft angegrätzt hat, dass ich den Lautsprecher vorsichtshalber nicht mehr einschalte. Angenehm ist echt was Anderes.
Euer werbetinnitusgeplagtes Fräulein, dem die Lust auf Sarottiprodukte irgendwie vergangen ist
Montag, 1. August 2011
I spy with my little eye...
Also, ich schreibe öfter Postkarten. Für den Herrn S., der Herr S. ist der Opa eines Exfreundes, dessen Großeltern ich zu der Zeit sehr ins Herz geschlossen habe. Und immer wenn ich eine schöne Postkarte finde, springe ich los zum nächsten Briefkasten, um sie dem Herrn S. zu schicken und heute kam ich mir irgendwie beobachtet vor...auf eine skurrile Art und Weise...Aber seht selbst, hihi... Ich habe auch noch einen anderen Briefkasten gefunden, der hatte nur ein Auge. HEY, wer Briefkästen die Augen klaut, beklaut bestimmt auch alte Omas! Schurken!!!!!!! Es lebe die Guerilla Art ;)
Euer Fräulein vom Postamt
Euer Fräulein vom Postamt
Donnerstag, 7. Juli 2011
Zettelwirtschaft
Sehr geehrte Leserschaft,
gestern hat er mich wieder gestochen, der Hafer, und ich habe mir gedacht, inspiriert von einem Streetart-Foto eines Aushanges, das ich jetzt blöderweise nicht mehr finde, um es Euch hier zu zeigen. Alora, im Prinzip war es ein Zettel wie die auf den Fotos, nur mit anderem Text. Und ich hab mir gestern gedacht, was passiert, wenn man auf dem Weg ins Büro ein paar Zettel mit Blödsinn, den ich mir vorher ausgedacht habe, hier und da platziert und auf dem Rückweg wieder mal unverbindlich vorbeischaut. Einige waren weg, einige waren noch da mit aberissenen Schnipseln und vor einem "Im Namen des Stils" sind die Leute oft stehengeblieben (gute Platzierung), haben Fotos gemacht und je nach Altersgruppe gekichert oder nichts damit anzufangen gewusst (alter Mann fragt seine alte Frau "Was sind denn Nerdbrillen?" Verständlich. Das Nerdbrillenproblem ist ja ein relativ Neues. Falls ihr es nicht wisst, Nerdbrillen sind die übergroßen, meist schwarzen Hornbrillen, mit denen ausser Joko fast jeder aussieht wie ein Depp, sich aber für trendig hält. Also ein Trenddeppenaccessoire ;)) Gut, genug tastaturgelabert, hier sind die Fotos:
Es gab noch einige mehr, hier sind aber die "best ofs" ach, Scheiss auf Denglisch, hier sind die Besten davon.
Es grüßt Euch ganz aushänglich, your Mistress of the Zettelwirtschaft im Namen des Stils
gestern hat er mich wieder gestochen, der Hafer, und ich habe mir gedacht, inspiriert von einem Streetart-Foto eines Aushanges, das ich jetzt blöderweise nicht mehr finde, um es Euch hier zu zeigen. Alora, im Prinzip war es ein Zettel wie die auf den Fotos, nur mit anderem Text. Und ich hab mir gestern gedacht, was passiert, wenn man auf dem Weg ins Büro ein paar Zettel mit Blödsinn, den ich mir vorher ausgedacht habe, hier und da platziert und auf dem Rückweg wieder mal unverbindlich vorbeischaut. Einige waren weg, einige waren noch da mit aberissenen Schnipseln und vor einem "Im Namen des Stils" sind die Leute oft stehengeblieben (gute Platzierung), haben Fotos gemacht und je nach Altersgruppe gekichert oder nichts damit anzufangen gewusst (alter Mann fragt seine alte Frau "Was sind denn Nerdbrillen?" Verständlich. Das Nerdbrillenproblem ist ja ein relativ Neues. Falls ihr es nicht wisst, Nerdbrillen sind die übergroßen, meist schwarzen Hornbrillen, mit denen ausser Joko fast jeder aussieht wie ein Depp, sich aber für trendig hält. Also ein Trenddeppenaccessoire ;)) Gut, genug tastaturgelabert, hier sind die Fotos:
Es gab noch einige mehr, hier sind aber die "best ofs" ach, Scheiss auf Denglisch, hier sind die Besten davon.
Es grüßt Euch ganz aushänglich, your Mistress of the Zettelwirtschaft im Namen des Stils
Montag, 13. Juni 2011
Le Discovery Katalog
Sehr geehrte Leserschaft,
I am amused, und zwar absolut und zwar wegen eines Kataloges. Ich habe dieses Prachtstück vor ca. 2 Jahren auf dem Schreibtisch meiner Chefin entdeckt. Ein Katalog mit schönen Dingen, die man zwar nicht braucht, aber gerne hätt´, wie z.B. der Wecker, der vor einem davonläuft oder eine "Shitbox" (ja, dazu später) . Das allein ist es aber noch nicht, was diesen Katalog so besonders macht, es ist seine Produktbeschreibung. Wie Ihr ja schon mitbekommen hat, liebe ich Worte und Wortgewandheit sowie Wortwitz etc. etc. und die Produktbeschreibungen dieses Kataloges durchzulesen ist ein reines Vergnügen. Wie zum Beispiel die Beschreibung eines Kunstrasengartenzwerges (Dinge, die die Welt eben braucht ;)) Ich zitiere die Originalbeschreibung:
Auf diese Art und Weise werden in diesem Katalog alle Produkte beschrieben. Und einige Produkte haben es mir besonders angetan. Zum einen der Wecker, der davonläuft: http://www.discovery-24.de/shop/produkt/Fliehender-Wecker/4794796?query=Wecker&origPos=2&pos=2&origPageSize=9
Und zum Anderen die "Shitbox", ja, die heißt wirklich so, und vor allem die aufdedruckte niedliche Kackwurst im japanischen Putzigstil, schon alleine deswegen braucht jeder Haushalt seine eigene Shitbox:
http://www.discovery-24.de/shop/produkt/Shitbox/4803450
Haha, ich bin begeistert, am Besten einfach mal den Katalog bestellen, macht mehr Spass als sich nur online durchzuklicken. Ja und wegen der Shitbox. Bei Lidl gibt es eine Chipsmarke namens "Teddy´s Hit" und ja, wenn man schnell am Chipsregal vorbeiläuft (damit einem die Chips nicht direkt vom Hals an die Hüften springen) kann sich das Gehirn daraus schon schnell mal ein "Teddy Shit" zusammenreimen. Sehr lecker. Na, Lidl eben.
Es wünscht Euch ein fröhliches Lesen Euer Fräulein, das mit kleinen Schweinsmorgenäuglein vielleicht bald einem krakeelenden Wecker hinterherläuft, der vor ihr herläuft.
I am amused, und zwar absolut und zwar wegen eines Kataloges. Ich habe dieses Prachtstück vor ca. 2 Jahren auf dem Schreibtisch meiner Chefin entdeckt. Ein Katalog mit schönen Dingen, die man zwar nicht braucht, aber gerne hätt´, wie z.B. der Wecker, der vor einem davonläuft oder eine "Shitbox" (ja, dazu später) . Das allein ist es aber noch nicht, was diesen Katalog so besonders macht, es ist seine Produktbeschreibung. Wie Ihr ja schon mitbekommen hat, liebe ich Worte und Wortgewandheit sowie Wortwitz etc. etc. und die Produktbeschreibungen dieses Kataloges durchzulesen ist ein reines Vergnügen. Wie zum Beispiel die Beschreibung eines Kunstrasengartenzwerges (Dinge, die die Welt eben braucht ;)) Ich zitiere die Originalbeschreibung:
"Gartenzwerg aus Kunstrasen
Sie sparen %
Achtung, Camouflage im Zwergenreich! Wir müssen schon zweimal hinschauen, um das Täuschungsmanöver voll zu durchblicken: Unser kleines Gartenmaskottchen macht sich einfach mal den Spaß und passt sich dem grünen Rasen an (wobei es so ganz nebenbei das Gartenzwergstyling auf ein neues Level hebt). Als weich gefülltes Kunststoffkissen steht der grasige Mützenträger nicht nur draußen, sondern auch im Haus sehr originell in der Gegend herum. Dort fliegt die Tarnung natürlich sofort auf und stattdessen genießt er die ungeteilte Aufmerksamkeit."Auf diese Art und Weise werden in diesem Katalog alle Produkte beschrieben. Und einige Produkte haben es mir besonders angetan. Zum einen der Wecker, der davonläuft: http://www.discovery-24.de/shop/produkt/Fliehender-Wecker/4794796?query=Wecker&origPos=2&pos=2&origPageSize=9
Und zum Anderen die "Shitbox", ja, die heißt wirklich so, und vor allem die aufdedruckte niedliche Kackwurst im japanischen Putzigstil, schon alleine deswegen braucht jeder Haushalt seine eigene Shitbox:
http://www.discovery-24.de/shop/produkt/Shitbox/4803450
Es wünscht Euch ein fröhliches Lesen Euer Fräulein, das mit kleinen Schweinsmorgenäuglein vielleicht bald einem krakeelenden Wecker hinterherläuft, der vor ihr herläuft.
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